Mit der Führung durch das Illenau-Museum landeten die Stadelhofener Landfrauen einen wahrlichen Volltreffer. Die große Resonanz zeugte von regem Interesse an der Geschichte der Illenau. Von ihrer Eröffnung im Jahr 1842 bis zum Abzug der Franzosen konnten Acherner Bürger den Kernbereich der Illenau nur mit besonderer Erlaubnis betreten. Heute ist die Illenau für die Öffentlichkeit zugänglich.
Bei schönem Herbstwetter erhielten die Landfrauen bereits vor dem Museum einen Überblick über das großzügige Gelände und der Gebäude der Illenau, deren früheren sowie der heutigen Nutzung. Im Museum selbst wird die ganze Geschichte der Illenau dargestellt. Die großartige des Anfangs als Einrichtung für Menschen mit schwerer psychischer Erkrankung, aber auch die leidvolle am Ende; die des Übergangs und die eines faszinierenden Neubeginns.
Im Bistro-Cafe, welches sich im ursprünglichen Küchentrakt der Heil- und Pflegeanstalt, dem „grünen Gewölbe“ befindet, ließen die Landfrauen den Tag ausklingen.
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