Mit der Generalversammlung am 27. März 2012 startete das 20. Vereinsjahr!
Petra Männle begrüßte 29 Landfrauen und besonders die Ehrenvorsitzende Klara Ebner und Bürgermeister Toni Vetrano.


Im Bericht der Schriftführerin Agnes Lott wurde über die Veranstaltungen der Landfrauen im vergangenen Jahr Resumée gezogen. Rita Kern stellte kurz die Homepage vor. Sie bat darum, dieses Angebot zu nutzen, dafür zu werben, und nach Möglichkeit Rezepte für die Rezeptdatenbank beizusteuern. Danach folgte der Kassenbericht.
Bürgermeister Toni Vetrano stellte seinen Vortrag zum Thema „Impulse für Kommunikation im Alltag“ unter das Motto: „Ich ziehe es vor, Leute mit Spaß zu unterhalten in der Hoffnung, dass sie lernen, statt ihnen etwas beibringen zu wollen, in der Hoffnung, dass es ihnen Spaß macht.“
Nach allgemeinen Informationen klang die Veranstaltung bei netten Gesprächen aus.
(Rita Kern)

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v.l.: Helga Kuderer (Vorstandsteam), Rosemarie Danner für 20 Jahre, Anna Wörner für 20 Jahre, Helena Laible für 20 Jahre, Carola Lerch für 10 Jahre, Petra Männle und Karina Eckenfels (beide Vorstandsteam)

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Zum Winterprogrammabschluss fuhren die Landfrauen nach Kehl-Marlen zu "Theo, dem Essigbrauer", Inhaber der Balema, der badischen Lebensmittelmanufaktur. Wissenswertes zur Essigherstellung, zum gesundheitlichen Aspekt von naturbelassenem Essig und zur Vielfalt von Balsamico-Essigen brachte uns Theo F. Berl näher. Nach Essigverkostung und Betriebsbesichtigung gings in den "Wilden Mann", wo wir den Geschmack der verschiedenen Essige am praktischen und leckeren Beispiel von verschiedenen Salaten gleich ausprobieren konnten. Wer wollte, konnte sich anschließend noch mit seinen Favoriten eindecken.

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Der weitere Jahresbericht von 2012 wurde von den beiden Schriftführerinnen der Durbacher Landfrauen, Rita Kern und Agnes Lott zur Verfügung gestellt:
(etwas gekürzte Fassung)

 

Nach einer Vorstandssitzung, der Generalversammlung des Offenburger Bezirks und zwei Arbeitseinsätzen fand das Durbacher Weinfest statt. Dort erfreuten wir die Weinfestbesucher mit unserem Kaffee- und Kuchenverkaufsstand. Es wurden 40 Kuchen von uns aktiven Hobbybäckerinnen gebacken. 12 Landfrauen hatten dort beim Kaffee- und Kuchenverkauf alle Hände voll zu tun. alt
alt Beim Hoffest der Familie Huber Ende Juli halfen wieder 12 fleißige Landfrauen beim Kaffee- und Kuchenverkauf. Wie in jedem Jahr ging der begehrte Kuchen der Landfrauen weg wie die „warmen Semmeln“.

 

Die Landfrauen beteiligten sich traditionsgemäß beim beliebten „Brotbacken“ im Rahmen des Kinderferienprogramms. In den Pausen machten wir verschiedene Spiele mit den Kindern.

 

Jahresausflug 2012

Nach dem arbeitsreichen Sommer gönnten sich die Landfrauen einen Tag Auszeit:

Bei strahlendem Sonnenschein fuhren die Durbacher Landfrauen am 4. September in die schöne Pfalz. Nach einer Pause am Deutschen Weintor wurde das Kakteenland Steinfeld besichtigt. Alle staunten, welche Vielfalt an Sorten auch Kakteen bieten können. Auch ein großes Angebot an Aloe Vera Pflanzen konnte man besichtigen. Eingedeckt mit stacheligen und heilsamen Gefährten ging die Fahrt Richtung Speyer, hinein in die schöne Pfalz. alt

Zum Mittagessen steuerten wir eine echte Pfälzer Weinstube an. Hinter jeder der vielen Türen tat sich ein neuer Gastraum auf, und auf Nachfrage bekamen wir die Auskunft, dass insgesamt bis zu 600 Personen in diesem Betrieb bewirtet werden können.

Nachmittags trennte sich die Gruppe in zwei Teile. Die einen fuhren mit dem Schiff, die anderen besichtigten Speyer.

Gegen 21:00 Uhr waren wir nach einer gemeinsamen Einkehr wieder in Durbach. Alle waren sich einig: ein interessanter und erholsamer Ausflug.

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Anlässlich des Durbacher Weintages im September verkauften wir beim Weingut Huber in Lautenbach wieder Kaffee und unsere selbstgemachten Kuchen und Torten.

 

Oktober 2012

Nach Abschluss der Weinlese unter schwierigen Wetterbedingungen hatten sich die Landfrauen ihren entspannten Gitterleabend im Oktober redlich verdient. 14 Frauen nahmen daran teil und brachten reichlich deftige Leckereien mit, die wir genüsslich zusammen mit leckerem neuem Wein verzehrten.

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November 2012

„Wintergemüse – schmackhaft,  preiswert und gesund“ - unter Leitung von Frau Hille vom Ernährungszentrum "Südlicher Oberrhein" erfuhren die Landfrauen  viel über die große Bedeutung des Wintergemüses für unsere Gesundheit. Zubereitet wurden ein Fenchel-Kartoffel-Auflauf, Fisch im Gemüsebett, ein Weißkohl-Eintopf, Wirsing-Möhrengemüse, Lauch-Möhren mit Sesamkruste und eine Lauch-Rohkost.

Ebenfalls im November fand der Vortrag Gelassen bleiben im Alltag statt. Zu diesem interessanten Termin waren 16 Frauen gekommen. Zuerst durften wir es uns auf weichen Matten und warmen Decken auf dem Boden des Pfarrzentrums gemütlich machen. Frau Ilona Walter-Netzer führte uns theoretisch und auch praktisch in die Welt der Entspannung ein. Es wirkte gleich so gut, dass manche die Zeit mit einem kleinen Nickerchen verbanden.

 

An drei Abenden ebenfalls im November nahmen sechs Landfrauen sowie sechs Jugendliche an einem Selbstverteidigungskurs teil. Unter Anleitung von August Retsch und Roberto lernten wir ausführlich theoretisch und praktisch, wie „Frau“ sich bei einem Angriff wehren kann. Zuerst gab es immer eine theoretische Einführung, anschließend ging es in 2er Gruppen in die Praxis. Mit Roberto durften wir dann unsere praktischen Kenntnisse unter Beweis stellen. Bei Bedarf konnte man auch seine angestaute Aggression des Tages loswerden.

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Im Gasthaus Sonne in Zell-Weierbach fand die diesjährige Bezirksversammlung statt. Hansjörg Haas, Diplom Gartenbauingenieur, von der Beratungsstelle für Obst- und Gartenbau des Landratsamtes hielt den Vortrag: „Mediterrane Stimmungen in den Garten zaubern“.

Auch in diesem Jahr fuhren 11 Frauen in Fahrgemeinschaften an 12 Montagen zum Dampfkessel um dort unter der bewährten Leitung von Brunhilde Diekmann ihren Körper beim Aquafitness zu trainieren und ihre Kraft, Bewegung und Ausdauer zu steigern.

 

Dienstag, 11. Dezember 2012

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38 Landfrauen waren unserer Einladung zur Weihnachtsfeier gefolgt. Nach dem Sektempfang gab es, neben verschiedenen mitgebrachten Salaten, zum Hauptgericht Schweineschnitzel, Gemüse und Kartoffelgratin. Nach ein paar Weihnachtsliedern und einigen Beiträgen bekamen wir Besuch vom Nikolaus (Brigitte Meißner) und Knecht Ruprecht (Agnes Serrer). Bei leckeren Dessertspezialitäten verbrachten wir den Abend noch in geselliger Runde.

   

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Januar 2013

Kreativ-Kurs Filzen: 8 Frauen nahmen an dem Angebot teil, ein Windlicht zu filzen. Unter Anleitung von Verena Männle fertigten wir ein Windlicht mit einem Blumenmuster an. Jedes Exemplar wurde ein Unikat.   

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Beate Hetzel vom Ernährungszentrum erläuterte Techniken für eine gute Vorbereitung und schnelle Zubereitung von Mahlzeiten. Danach durften 11 Frauen die fachgerechte Herstellung verschiedener gut vorzubereitender Gerichte verfolgen und anschließend die gelungenen Ergebnisse kosten.

 

Februar 2013

Vortrag „Woher wir kommen, wohin wir gehen, was dazwischen liegt“ - Die Heilerin Martina Mikoleizig-Tatsch kam bereits zum 2. Mal zu uns. Sie erklärte uns aus ihrer Sicht den Werdegang der menschlichen Seele auch vor und nach unserem irdischen Leben.

Zum großen Landfrauennachmittag kam eine große Anzahl Landfrauen aus der Region nach Appenweier. Die  Professoren Schneider und  Hennig referierten in ihrem Vortrag „Zur Sache Schnäppchen – der verführte Verbraucher“ darüber, wie Verbraucher vom Betreten eines Geschäftes an geleitet und manipuliert werden. Auch das typische Einkaufsverhalten von Mann und Frau wurde erläutert. Jeder erkannte sich irgendwo wieder. Die 2 Referenten gingen in ihrem Vortrag so temperamentvoll vor, die könnten glatt selbst als Profiverkäufer auf die Piste gehen.

 

Freitag, 22. bis Sonntag, 24. März

Da unser Verein ja nun schon 20 Jahre besteht, wurde beschlossen, in diesem Jahr einen 3-tägigen Ausflug anzubieten. Sehr pünktlich starteten 26 Frauen früh am Freitagmorgen mit unserem Busfahrer „Peter“ in Richtung Rothenburg ob der Tauber. Unsere erste Anlaufstelle war das Hof-Café „Café und Wein“ in Heilbronn, wo ein reichhaltiges Frühstück auf uns wartete.Kurze Abstecher machten wir an die Burg Weibertreu in Weinsberg und das Kloster Schöntal, eine ehemalige Zisterzienserabtei mit einer kunstvollen Barockkirche.     alt

 

Beim anschließenden Besuch der Creglinger „Herrgottskirche“ konnten wir neben den anderen Altären den berühmten „Marienaltar“ besichtigen, der als Hauptwerk des begnadeten Künstlers Tilman Riemenschneider gilt.

Gleich daneben im Fingerhutmuseum werden in anschaulicher Weise Fingerhüte, Werkzeuge und Nähutensilien aus allen Erdteilen, vom Altertum bis zur Neuzeit, gezeigt. Vom einfachen Gebrauchs- bis zum wertvollen Zierfingerhut, in vielfältigsten Formen und unterschiedlichsten Materialien, wird für den Betrachter eine eigene Welt offenbart und so manche Ausflugsteilnehmerin musste sich von den Fachfrauen unter uns den richtigen Gebrauch dieses Utensils erst wieder erklären lassen.

Danach bezogen wir unsere Zimmer im „Prinzhotel“ in Rothenburg und trafen uns zum gemeinsamen Abendessen. Der restliche Abend stand zur freien Verfügung.

Am Samstagmorgen stand eine Stadtführung auf dem Programm. Rothenburg o. d. Tauber, die mittelfränkische Kleinstadt entstand gegen Ende des 12. Jh. im Schutz einer Hohenstaufenburg. Von ihrer Stadt­befestigung aus dem 14.Jh. sind 43 Tor- und Mauertürme vollständig erhalten. Der Wehrgang der Stadtmauer ist abschnittsweise sogar begehbar. Rothenburg ist das Inbild einer mittelalterlichen deutschen Stadt. Daher wundert es nicht, dass die Altstadt mit ihren malerischen Gassen, Fachwerkhäusern, Krämerläden, Kirchen und Türmen eine weltbekannte Touristenattraktion darstellt. Nach dieser Führung waren wir leider alle wegen des kalten Windes sehr durchgefroren, so dass nun alle auf dem schnellsten Weg ein warmes Plätzchen in einem Café oder Gasthaus gesucht haben. Zwingend musste nun die Spezialität der Stadt, ein „Schneeballen“, probiert werden. Auch kurz vor Ostern war ein Besuch im berühmten Weihnachtsdorf „Käthe Wohlfahrt“ lohnend.

Am Nachmittag war unser Ziel das „Weingut Hubert Benz“. Unter dem Motto: „Wer sagt denn, dass man nur mit Zunge und Nase schmecken kann“, verstand es Corina Benz hervorragend, den Wein fühlbar und erlebbar zu machen mit ihrem einzigartigen Konzept »Vintasticum«. Eine Stunde lang wurden bei einer Führung durch Reben und Keller alle Sinne angesprochen, ganz neue Perspektiven taten sich auf. Beim anschließenden Abendessen zeigten sich alle erstaunt über diese gelungene, ganz andere Präsentation.

Einige von uns besuchten danach noch die „Molkerei“, wo man leckere Cocktails genießen konnte, andere trafen sich im Hotel zum Kartenspielen.

Am nächsten Morgen ging es zurück in Richtung Heimat. In Baden-Baden hatten wir nach einem kurzen Stadtbummel Gelegenheit, die „römischen Badruinen“ zu besichtigen. Schon die Römer haben im damaligen Aquae Aureliae die ersten Badeanlagen errichtet. Eine davon, das so genannte Soldatenbad, befindet sich unter dem heutigen Friedrichsbad. Dieses Hygienebad zeigt Fußboden- und Wandheizungen in einem einzigartig erhaltenen Zustand.

Im Gasthaus „Hopfenschlingel“ in Rastatt fand dieser interessante Ausflug bei netten Gesprächen seinen Abschluss.

 

Zu den Fotos von Rothenburg

 

Auch möchten wir noch die anderen regelmäßigen Aktivitäten unseres Vereins erwähnen: im Winter die Gymnastikabende in der Schulturnhalle in Ebersweier, bzw. im Sommer das Nordic-Walking, beides unter der Leitung von Anita Huber. Regelmäßig treffen sich auch unsere Kegelfrauen.