Windbeutel, Eclairs, Käse-Windbeutelchen... Wer kennt sie nicht. Ob süß oder pikant gefüllt, zum Kaffee, als Suppeneinlage oder auf's Fingerfood-Büffet ist Gebäck aus Brandteig immer eine schöne Sache. Und wenn man weiß wie es gemacht wird, ist es auch gar nicht schwer, die Teilchen selbst herzustellen.

Als erstes wird, je nach Rezept, Wasser und Fett zusammen mit Salz und ev. Zucker in einem weiten Topf aufgekocht.
Kocht die Flüssigkeit, den Topf zur Seite ziehen, das gesamte Mehl auf einmal zugeben und mit einem Schneebesen oder Kochlöffel unterarbeiten.

Topf wieder zurück auf die Herdplatte stellen. So lange rühren, bis der Teig zum Kloß "abbrennt". Das heißt, so lange rühren, bis sich am Topfboden ein weißer Belag bildet.

Anschließend den Topf von der Herdplatte ziehen.

Masse etwas auskühlen lassen.

Ist die Masse ausgekühlt, die Eier (Menge laut Rezept) einzeln unterrühren. Am Besten ein Handrührgerät verwenden.
Beim letzten Ei braucht man etwas Fingerspitzengefühl: der Teig soll glänzen und "schwer reißend" mit langen Spitzen vom Rührer fallen. Wichtig ist, dass der Teig weder zu fest (dann lässt er sich nicht spritzen!) noch zu flüssig (dann zerfließt er beim Aufbringen oder beim Backen) ist. Eventuell mit halben Eiern arbeiten.

Nun den Teig in einen Spritzbeutel mit großer, gezackter Tülle füllen und Kringel oder Tupfen auf ein mit Backpapier ausgelegten Backblech spritzen.

Wie im Rezept angegeben im Backofen oder in heißem Fett ausbacken.

Guten Apetitt!

 

Zur süßen.....

oder der pikanten Variante!

Text/Beschreibung: G.Harter
Fotos: M.Litterst (7), G.Harter (1)